Pascals Zwerge und Pascals Wichtel - Das pädagogische Konzept
Der Zwergengarten
Die Kinderkrippe "Pascals Zwerge" ist eine Einrichtung zur Betreuung
von Kindern Berufstätiger. Der eingetragene Verein wurde im Jahr
2002 gegründet von vier Unternehmen aus der Pascalstrasse in Aachen/
Oberforstbach: gypsilon, Worldline, DSA und INFORM. Die Kinderkrippe unterscheidet
sich von anderen Einrichtungen durch die räumliche Nähe der
Kinder zur Berufswelt ihrer Eltern. Die Unternehmen zeigen durch die Unterstützung
ihr Interesse an der Förderung der Berufstätigkeit von Eltern.
Alle im Gewerbegebiet Oberforstbach angesiedelten Unternehmen können
Vereinsmitglied werden.
Im "Zwergengarten" werden täglich 10 Kinder zwischen 6
Monaten und 3 Jahren zu unterschiedlichen, am Bedarf orientierten Zeiten
von 3 Betreuerinnen ( pädagogische Fachkraft und Ergänzungskraft)
betreut.

Das Wichtelhaus
Die U-3 Kita "Pascals Wichtel" ist eine Einrichtung zur Betreuung
von Kindern Berufstätiger und ist am 1.Januar 2013 eröffnet worden.
Im "Wichtelhaus" werden täglich 10 Kinder zwischen 6 Monaten und
3 Jahren von 3 Fachkräften ganztags betreut.

Öffnungszeiten Pascalszwerge
Mo: |
8:00-15:00 Uhr |
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Di: |
8:00-13:00 Uhr und 13:30-18:00 Uhr |
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Mi: |
8:00-14:00 Uhr |
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Do: |
8:00-13:00 Uhr und 13:30-18:00 Uhr |
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Fr: |
8:00-14:00 Uhr |
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Die Öffnungszeiten können sich je nach Bedarf ändern.
Öffnungszeiten Wichtelhaus
Mo: |
8:00-17:00 Uhr |
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Di: |
8:00-17:00 Uhr |
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Mi: |
8:00-17:00 Uhr |
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Do: |
8:00-17:00 Uhr |
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Fr: |
8:00-14:00 Uhr |
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In den Sommerferien sind der Zwergengarten und das Wichtelhaus 3 Wochen (1 Woche Notgruppe), in den Osterferien
1 Woche, sowie zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen.
Die Räumlichkeiten
Bei den Pascalszwergen stehen ein Gruppenraum, ein Ruheraum, eine Küche und ein
Bad zur Verfügung. Darüber hinaus besteht im Garten und im Turnraum
die Möglichkeit, den Bewegungsdrang auszuleben und vielfältige
Erfahrungen zu machen.
Im Wichtelhaus stehen ein Gruppenraum, ein Ruheraum, ein Toberaum, eine Küche und ein
Bad zur Verfügung. Darüber hinaus besteht im Garten die Möglichkeit,
den Bewegungsdrang auszuleben und vielfältige Erfahrungen zu machen.

Zielsetzung
Das Hauptzeil der pädagogischen Arbeit ist, dass sich die Kinder
in der liebevollen, fröhlichen und entspannten Atmosphäre wohl
fühlen und gerne zu uns kommen. Durch emotionale Sicherheit wird
die Basis geschaffen für entwicklungsorientiertes Lernen der verschiedensten
Fähigkeiten, wie z.B Regeln einhalten, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen,
Gemeinschaftsfähigkeit, Kreativität, Freude an der Musik, Phantasie,
Sprachaufbau, Ausdauer entwickeln und vieles mehr.
Jedes Kind wird als Persönlichkeit akzeptiert und als Individuum
gefördert. Die Betreuerinnen orientieren sich am Kind und an seiner
Lebenssituation, sie verfolgen ihre Ziele durch positive Lenkung und viel
Geduld und Fröhlichkeit. Der Erziehungsstil beruht auf Partnerschaftlichkeit,
liebevoller Konsequenz und Wertschätzung.
Wir unterbrechen die Kinder nach Möglichkeit nicht in ihrem freien
Spiel. Es gibt Angebote, die aber freiwillig sind. Vor dem Mittagessen
gibt es eine Sing - und Spielrunde.
Wir bieten den Kindern eine familienähnliche Atmosphäre. Um
ihnen einen ruhigen Alltag zu ermöglichen, gibt es einen klar strukturierten
Tagesablauf und Regeln, die schnell von ihnen akzeptiert werden und den
Kindern beim Einleben helfen. Kinder brauchen Grenzen!

Eingewöhnung
Die Eingewöhnung wird sehr behutsam und bindungsorientiert durchgeführt.
Ein Elternteil nimmt zunächst am Tagesablauf teil, möglichst
im Hintergrund, und zieht sich - nach Absprache mit den Erzieherinnen
- immer mehr zurück, bis das Kind eine Bindung zu einer Betreuungsperson
aufgenommen hat. Die Dauer der Eingewöhnungsphase richtet sich ausschließlich
nach den Bedürfnissen des Kindes.
Tagesablauf
Die Pascalszwerge:
Die Kinder der Vormittagsgruppen werden zwischen 8.00 und 9.00 Uhr gebracht.
Von 8.00 bis 9.30 Uhr besteht für die Kinder die Möglichkeit
zu frühstücken (alle Mahlzeiten werden von den Eltern mitgebracht),
in dieser Zeit ist Freispiel. Von 9.30 - 11.30 Uhr ist neben Freispiel
und pflegerischen Tätigkeiten die Zeit für Aktivitäten
(Geburtstagsfeiern, Kreativität, Vorlesen, Turnen, Singen, Spielen,
Austoben im Garten u.v.m.). Gegen 11.45 Uhr gibt es Mittagessen und einen
Obstteller zum Nachtisch. Anschließend ist Zeit zum Wickeln und
Zähneputzen. Von 12.30 - 13.00 Uhr ist Abholzeit. Montags und mittwochs
werden einige Kinder bis 14.00 Uhr betreut und sie haben die Möglichkeit
zum Mittagsschlaf.
Dienstags und donnerstags beginnen um 13.30 Uhr die Nachmittagsgruppen.
Die Kinder haben die Gelegenheit, erst einen Mittagsschlaf zu machen und
dann am Freispiel und an den Aktvitäten teilzunehmen. Gegen 15.30
Uhr gibt es als Nachmittagsimbiss einen Obstteller. Abholzeit ist dann
von 17.30 bis 18.00 Uhr.
Das Wichtelhaus:
Die Kinder werden zwischen 8.00 und 9.00 Uhr gebracht.
Um 9 Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück (alle Mahlzeiten werden von den Eltern mitgebracht).
Von 9.30 - 11.30 Uhr ist neben Freispiel und pflegerischen Tätigkeiten die Zeit für Aktivitäten
(Geburtstagsfeiern, Kreativität, Vorlesen, Turnen, Singen, Spielen, Austoben im Garten u.v.m.).
Gegen 11.45 Uhr steht das Mittagessen auf dem Tisch. Anschließend ist Zeit zum Wickeln und Zähneputzen.
Von 12.30 - 13.00 Uhr ist Abholzeit und die Tageskinder haben die Möglichkeit zum Mittagsschlaf.
Gegen 15.00 Uhr gibt es als Nachmittagsimbiss einen Obstteller. Abholzeit ist dann von 16.45 bis 17.00 Uhr.

Elternarbeit
Der Kontakt zu den Eltern ist dem Team sehr wichtig, denn die Familie
ist die natürliche Umgebung des Kindes. In der Kinderkrippe findet eine ergänzende
Erziehung statt. Eine gute Zusammenarbeit ist unerlässlich. Diese
fängt beim Aufnahmegespräch an, bei dem gegenseitige Erwartungen
geklärt werden. Auch die Eingewöhnungszeit ist eine wichtige
Zeit für den Aufbau von Vertrauen, da die Eltern am Gruppengeschehen
teilnehmen und so viel über die Erzieherinnen, den Tagesablauf, den
Erziehungsstil und die Gruppenregeln lernen.
Später finden möglichst kurze "Übergabegespräche"
zur Bringzeit statt, da sich die Erzieherinnen zu dem Zeitpunkt mehr auf
die Begrüßung der Kinder konzentrieren. Wenn die Kinder abgeholt
werden, besteht mehr Zeit zum Austausch. Bei Bedarf können ausführliche
Gespräche nach Terminabsprache stattfinden.
Die Betreuerinnen können Ratgeber bei erzieherischen und pflegerischen
Fragen sein.
Einmal im Jahr findet ein Elternabend statt, an dem verschiedene Informationen ausgetauscht werden. Zusätzlich gibt es einmal jährlich einen Themenabend mit Fachvorträgen zu bspw. Fragen der Sauberkeitsentwicklung, Sprachentwicklung oder auch der Ersthilfe bei Kleinkindern.
Bastelabende und gemeinsame Ausflüge stehen ebenfalls auf dem Programm.

Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
Bei Bedarf wird mit anderen Institutionen Kontakt aufgenommen. Das können
sein: pädagogische Beratungsstellen, Logopäden, audiologisches
Zentrum, Krankengymnasten, Kinderärzte, Zahnarzt, Gesundheitsamt,
Frühförderung, Kindergärten, andere Kinderkrippen usw.

Aufnahmekriterien
Voraussetzung für die Aufnahme in die Kinderkrippe ist die Beschäftigung
mindestens eines Elternteils bei einer der Mitgliedsfirmen, wobei Eltern,
die beide berufstätig sind, Vorrang haben. Freie Plätze können
danach auch von Kindern besetzt werden, von denen ein Elternteil nicht
berufstätig ist, allerdings nur an einem Tag. Ein weiterer Tag ist
nur unter Vorbehalt möglich.
Eine bestimmte Altersstruktur muss eingehalten werden ( z.B. max. 2 Kinder
unter 1 Jahr gleichzeitig ).
Die Aufnahme erfolgt nach Warteliste.
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